NAHRUNGSERGÄNZUNG

Brauche ich eigentliches dieses Vitamin D?




Vitamin D? Jeder spricht davon, aber brauche ich es?

Die Große Frage die derzeit in fast allen Kanälen diskutiert wird:

"Brauche ich Nahrungsergänzungsmittel?"

Für mich ist die Frage klar mit einem "JA" zu beantworten, doch es gibt auch einige Gegenstimmen. Da es sich hier aber um meinen Blog handelt, werde ich euch auch meine Meinung und Erfahrung dazu erzählen. 

Angefangen hat es bei mir der Schwangerschaft, oder besser gesagt schon davor. Wir hatten diesen Wunsch, diesen Kinderwunsch. Was macht Frau von heute? Ja, richtig, man gibt sucht im Internet nach Infos. Warum klappt es nicht? Muss ich etwas beachten? Und siehe da man wird fündig. Frau soll schon bei Kinderwunsch Folsäure einnehmen. 

Das war der Startschuss für mich. Ich habe angefangen zu recherchieren. Ich habe mir Wissenschaftliche Studien durchgelesen, den einem oder anderen Influencer und Arzt befragt, Beiträge auf Blogs gelesen. Das Problem ist, wem kann ich nun wirklich Glauben schenken. Also ab zum Arzt, bei meiner Hausärztin angekommen dauerte mein Termin genau 5 Minuten. Warum? Weil sie mich wieder heim schickte.

"Gesunde junge Leute haben keinen Mangel in unserer Gesellschaft"

Gut, dann ab nach Hause, Laptop an, und Ärzte rausgesucht. Und nach 10 Anrufen mit immer der gleichen Aussage wurde ich fündig und habe einen Arzt gefunden der mir einen Bluttest auf Vitaminmangel machen würde. Also gesagt, getan. Blut abgezapft, ein par Tage gewartet und dann waren die Ergebnisse da. Und siehe da, mein Vitamin D Spiegel ist zu niedrig. Meine Werte waren bei 20 ng/ml. Der Vitamin D-Spiegel sollte sich eigentlich stets oberhalb von der 30 ng/ml-Mangelgrenze (optimal zwischen 40 – 60 ng/ml) befinden. Auch andere Vitamine und Mineralien waren bei mir zu niedrig, aber gerade Vitamin D ist so essenziell wichtig, dass ich mich damit auseinandersetzte.

Niedriger Vitamin D Spiegel führt zu höherer Sterblichkeit

  • 35% höhere Wahrscheinlichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben
  • 14%  höheres Risiko an Krebs zu versterben
  • 30% höheres Risiko an anderen Krankheiten zu sterben
  • 35% generell vorzeitig zu sterben

Natürlich wollte ich dagegen etwas machen, aber was? Bekomme ich das mit Sonnebaden hin? Wobei das hier nur in den Sommermonaten möglich ist, wenn überhaupt. Gibt es Lebensmittel mit denen ich meinen Vitamin D Spiegel wieder erhöhen kann?

Wieviel brauche ich denn? Kann ich auch überdosieren?

Ich habe mir dann mal Studien angesehen und war überrascht. 

Ein Punkt, welcher für mich interessant war

Naturvölker weisen höhere Vitamin D-Spiegel auf

Naturvolk

Wir müssen uns aber nicht zwangsläufig an Affen orientieren, wenn wir den optimalen Vitamin D-Spiegel herausfinden wollen. Auch Naturvölker, die abseits der Zivilisation leben, zeigen uns, dass ein höherer Vitamin D-Spiegel als er bei uns vorzufinden ist, eher natürlichen Ursprungs zu sein scheint. So wurden bei einer 2013 veröffentlichten Studie 5 ostafrikanische ethnische Gruppen (Maasai, Hadzabe, Menschen aus Same, Sengerema, Ukerewe) über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg beobachtet. Der Mittelwert aller untersuchten Probanden belief sich auf 46 ng/ml wobei schwangere Frauen höhere Werte aufwiesen als nicht nicht Schwangere.

Diese Beispiele aus der Stoffwechselphysiologie und aus den Beobachtungen der Natur belegen eindeutig, dass der von immer mehr Experten geforderte untere Grenzwert von 40 ng/ml für das Sonnenhormon im Blut nicht auf einer willkürlichen oder gar fehlerhaften Festlegung beruht, sondern physiologischen Vorgaben entspricht und die Voraussetzung für eine regelrechte und damit gesunde Stoffwechselsituation im Körper darstellt.

Es deutet zusammenfassend vieles darauf hin, dass die katastrophale Vitamin D-Versorgung der zivilisierten Bevölkerung im Gegensatz zu Naturvölkern und Primaten hauptsächlich mit den Veränderungen des Lebensstils ersterer Gruppe in Zusammenhang steht. Bezogen auf unsere Breitengrade lässt sich der epidemische Vitamin D-Mangel in der Bevölkerung multikausal nicht nur auf die zu geringe Sonnenexposition in den Sommermonaten, sondern auch auf die nicht mehr vorhandenen Vitamin D-Quellen aus der Nahrung, vor allem aus den fettigen Vitamin D-reichen Fischen zurückführen, die vor Jahrhunderten noch zahlreich in heimischen Gewässern vorzufinden waren.

Sind auch 40-60 ng/ml zu niedrig angesetzt?

Neueste Erkenntnisse stellen aber nun sogar den bislang von führenden Vitamin D-Forschern festgelegten optimalen Vitamin D-Spiegel von 40-60 ng/ml infrage. Einer dieser Vitamin D-Koryphäen ist Michael Holick. Er publizierte  im November 2019 eine randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie, bei der die Genaktivität nach verschieden hohen Vitamin D-Verabreichungen beobachtet wurden (Abb. 3). Die 30 Probanden wurden dabei 6 Monate lang in drei Gruppen  mit Vitamin D-Dosen von jeweils 10.000 I.E., 4000 I.E. und 600 I.E. täglich versorgt. Die bahnbrechende Erkenntnis dieser Studie fand sich bei den höchst dosierten Teilnehmern, denn hier führten die beachtlichen mittleren Vitamin D-Spiegel von 78,8 ng/ml zu einer Hoch- bzw. Runterregulierung von insgesamt 1289 Genen. Die Gruppe, die mit 4000 I.E. supplementiert wurde und deren Spiegel dadurch bei 40,8 ng/ml lagen, konnte immerhin noch 320 Gene regulieren, während es die niedrig dosierte Gruppe (600 I.E.) nur auf einen Spiegel von 24,3 ng/ml und eine Regulation von lediglich 162 Genen brachte (9). Eine volle Entfaltung des Vitamin D scheint demnach also erst bei Spiegeln von deutlich über 60 ng/ml stattzufinden, natürlich nur bei täglicher Gabe was wir in einem anderem Artikel bereits aufbereitet haben.

Vitamin D, unbedingt!

Mein Fazit war also das ich mir ein Vitamin D Präperat zulege um meinen Spiegel zu erhöhen. Nur welches? Man wird fast erschlagen von den vielen Anbietern, aber was ist wichtig? Es sollte darauf geachtet werden wieviel Einheiten im Produkt vorhanden sind. Eines vorweg, die Präperate aus der Drogerie kann man sich gleich sparen. Ich habe bereits einige Anbeiter durchgetestet. Hier mein Testergebnis mit meinen Erfahrungen.

Mein persönlcher Testsieger

Platz 1 Die Vitamin D3 Tropfen, einfach einzunehmen, hohe Verfügbarkeit und mit K2 . Keine Zusatzstoffe, keine Kapsel oder Tablette.

Platz 2 Vitamin D3 Tabletten, einfache Dosierung, da genau 1 Tablette eingenommen wird. Allerdings müssen hier wieder Tabletten eingenommen werden.


Platz 3 Vitamin D Tabletten für einen günstigen Preis. Allerdings ohne K2.


Quellen: Website https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com

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